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Filterkaffee – der typisch deutsche Kaffee
7. August 2025Berlin (IMH) – Viele deutsche Cafés bieten „Belgische Waffeln“ an und denken, Ihr Angebot würde auf großes Interesse stoßen. Doch das ist nur selten so. In Deutschland assoziieren Kenner mit diesem Angebot die harten, dicken, trockenen und kalten „Lütticher Waffeln“ mit großen Zuckerkörnern, die beim Backen karamellisieren. Ein deutscher Gaumen findet sie eher zum Davonlaufen.
Deutsche Waffeln und belgische Waffeln unterscheiden sich deutlich in Form, Oberfläche, Geschmack und Backweise. Heimische Waffeln erkennt man meist an der klassischen Herzform. Sie sind relativ flach, weich bis leicht knusprig, werden süß und buttrig gebacken und schmecken oft schon pur hervorragend. Man serviert sie immer frisch und warm. Extras wie Puderzucker, heiße Kirschen oder Eis sind für den Genuss häufig gar nicht mehr nötig. Deutsche erinnern sich beim Essen meist sofort nostalgisch an ihre Kindheit, in der sie dabei zuschauen konnten, wie ihre Mutter oder Oma die traditionelle Spezialität im Waffeleisen zubereitete, und sie nebenbei ein bisschen Teig naschen durften. Das Grundrezept für den Waffelteig ist nicht kompliziert: Mehl, Milch, Eier, Backpulver und natürlich Butter, Zucker sowie etwas Salz.
Die aromatischen deutschen Waffeln sind durch die Herzform leicht portionierbar und verbreiten beim Backen sofort einen betörenden Duft, der typisch für heimische Gemütlichkeit ist. Als Teil einer „Bergischen Kaffeetafel“ sind die Herzwaffeln im Rheinland bereits seit Jahrhunderten bekannt.
Ein Schild mit der Aufschrift „Hier frische warme deutsche Herzwaffeln!“ wäre für deutsche Cafés, Bäckereien und Imbiss-Stände also deutlich verkaufsfördernder.
Quelle: IMH-Nachrichtenagentur (Nachdruck kostenpflichtig)